Bereits im Jahre 1898 traten an der Universität von Minnesota die ersten
Cheerleading-Teams mit fest einstudierten Anfeuerungsritualen auf. Dies
erfolgte damals noch in der Publikumsmenge und es waren dem Zeitgeist entsprechend
ausschließlich Männer, die sich im Cheerleading hervortaten. Inzwischen
sind es weit überwiegend Mädchen und Frauen, die sich für das Cheerleading
begeistern. Reine Damenteams, also "All Girl"-Squads, sind der Normalfall.
Seit Beginn der 80er Jahren hat das Cheerleading auch in Europa und in Deutschland
Deutschland seine Anhänger. Mehrere 100 deutsche Cheerleader–Squads betreiben
inzwischen den Cheerleading–Sport professionell.
Traditionell in der Wintersaison finden in den USA aber auch andernorts
Cheerleader-Meisterschaften statt. Hier treten die Cheerleader-Squads
gegeneinander an. Nach festen Regeln sollen die Cheerleader-Squads bei einer
kurzen, etwa dreiminütigen "Routine" feste Programme vorführen.
Die Darbietung wird dann von einer mehrköpfigen Jury abhängig
vom Schwierigkeitsgrad und der Routine beurteilt. Um hier zu bestehen ist
hartes Training sowohl für jeden einzelnen Cheerleader als auch für
das Team erforderlich.